Darts Rückblick Woche 40-2017

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Wochenrückblick KW 40: WDF World Cup 2017: Showdown in Japan

Vier Tage haben mehrere Teams ihre Zeit im japanischen Kobe verbracht. Natürlich nicht zum Spaß, denn sie waren Teilnehmer des WDF World Cup 2017. Aufgrund der großen Distanz aus Europa, nehmen viele Darter nicht teil. Das schafft Raum für regionale Größen und Spieler aus den USA. Sie müssen schließlich nur den Pazifischen Ozean überqueren. Am Mittwoch begann der Spaß und der Samstagabend brachte zwei neue Darts Weltmeister hervor.
Sie heißen Jeff Smith und Vicky Pruim.

Britische Teams blieben daheim

Ohne die Anwesenheit von England, Schottland und Wales, ergriffen andere Darter ihre Chance. Zu den deutschen Teilnehmern gehörten Ricardo Pietreczko, Michael Unterbuchner, Jens Ziegler und Daniel Zygla. Sie mussten sich gegen die Teams aus Kanada, Schweden und Indien behaupten. Doch leider schafften sie es nicht über die Vorrunde hinaus. Zwar gewannen sie mit 9:1 gegen Indien, aber sie unterlagen Kanada mit 6:9 und Schweden mit 8:9.

Für den deutschsprachigen Raum verblieb noch das Schweizer Team. Anliker, Stefan Bellmont, Thomas Junghans und Patrick Rey setzten sich gegen Hongkong (9:8) und Südkorea (9:4) durch. Lediglich gegen die USA sahen die Schweizer mit einem 9:4 nicht so gut aus. Es reichte Trotzdem für das Achtelfinale. Frankreich und Belgien ließ man dort ebenfalls hinter sich. Was zum Widersehen mit den USA im Halbfinale führte. Im Decider endete die Reise dann mit 8:9 für das Team Schweiz.

Im Finale der Herren-Teams, standen sich Australien und die USA gegenüber. Mit 9:3 gab es keinen Zweifel daran, wer den Sieg verdient mehr verdient hatte.

Niederländer gewann beim Damen-Team

Eine Titel-Chance für die Damen im Team, existiert erst seit 2015. Somit traten sie zum zweiten Mal an der Dartscheibe in Kobe an. Für Deutschland traten Irina Armstrong, Silke Lowe, Stefanie Rennoch und Anne Willkomm an. Sie machten es den Herren nach und kamen nicht über die Gruppenphase hinaus.

Daniela Büel, Karina Känzig, Colette Rudin und Jeannette Stoop vom Team Schweiz, schafften es weiter. Je ein Sieg gegen Tschechien und Indien, plus den Verlust gegen die Niederlande, brachten sie ins Achtelfinale. Für sie galt aber Japan im Viertelfinale als unbezwingbar. Was sich beim 1:9 deutlich abzeichnete.

Das Finale machten dann Team Niederlande und Team Schweden unter sich aus. Wobei Anna Forsmark, Maud Jansson, Vicky Pruim und Paulina Söderström mit 9:6 den Titel für sich entschieden.

Weitere Ergebnisse:
Herren Einzel
Jeff Smith 7:5 Raymond Smith
Herren Doppel
Koltsov/Oreshkin 6:3 J.Smith/Edmunds
Damen Einzel
Vicky Pruim 7:6 Sharon Prins
Damen Doppel
Dobromyslova/Kononova 6:1 Byrne/Breen

Außerdem wurden noch Wettkämpfen in den Kategorien Jungen, Mädchen und Junioren Mixed ausgetragen. Alle Wertungen zusammengerechnet, gewann das australische Team der Herren die meisten Punkte. Schweiz positionierte sich an zehnter Stelle, Deutschland auf Rang 12. Bei den Damen und Jugendlichen dominierten die Niederlande.

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